Vor Johann Renneboem, Bürgermeister in Coesfeld, erkennen Bernhard Voß und seine Frau Anna Nürenberg eine Schuld von 60 Reichstaler gegenüber dem Bürgermeister Everhard Lewe und dem Ratsverwandten Heinrich Weininck als Provisoren des Armen-Leprosenhauses vor der Munsterporten an und versprechen jährlich eine Rente von 3 Taler an die Leprosen oder Melaten zu zahlen, wofür sie 5 Scheffel Saat Land vor der Valkenbruggenpforten auf dem Wahrkamp zwischen den Ländereien des Pastors und des Küsters, das mit einem Ende an die Bergstege stößt, als Pfand setzen. Zeugen: Johann Hölscher, Johann Leivich.