Verwaltungsgeschichte/biographische Angaben: Findbliste: 1206
Karten und
Pläne
Vorwort: Informationen zu Nutzung und Herkunft der Bestände SN 175, SN 176 und BSR
1. Herkunft der Archivalien und Archivierung
a) Die Herkunft der Archivalien
b) Zusammenführung der Archivalien im
Stadtarchiv Sankt Augustin
2. Nutzungsmöglichkeiten
3. Zur Erfassung der Objekte und zur Nutzung der Datenbank
a) Allgemeines
b) Einheits-Kilometrierung
1. Herkunft der Archivalien und Archivierung
a) Die Herkunft der Archivalien
Nach Einstellung des Bahnbetriebs der Rhein-Sieg Eisenbahn (RSE) im Jahr 1967 erfolgte keine Übergabe von Archivalien an ein
Archiv.
Ein sehr gemischter
Bestand - allerdings ohne Fotos - ging an die RSE-Nachfolgegesellschaft Rhein-Sieg-Verkehrsgesellschaft (RSVG) über. Diese übergab ihn später dem
Archiv des Rhein-Sieg-Kreises in Siegburg. Daneben finden sich kleinere Bestände in den Kommunalarchiven im RSE-Verkehrsgebiet. Ein größerer
Bestand vor allem aus der Frühzeit der Bahn liegt im NRW-
Landesarchiv in Duisburg.
Eine Reihe von Dokumenten gelangte über die Jahre in private Hand: Vereinzelt übergab die RSE noch während ihrer Betriebszeit gezielt Eisenbahnfreunden Unterlagen. Andere Objekte wurden von Angestellten der RSE (und später von ihren Nachfahren) aufbewahrt. Ein nennenswerter Posten sind darüber hinaus Unterlagen - vor allem Zeichnungen -, die Eisenbahnfreunde aus den verlassenen RSE-Gebäuden, vor allem in Hennef, holten. In den Beständen SN 175 und SN 176 wurden nun solche Archivalien aus privater Hand zusammengeführt:
Wolfgang Clößner erhielt seine ersten RSE-Originalzeichnungen von Willi Kissau, der das erste Buch über die RSE geschrieben hatte. Dieser erhielt noch vor Einstellung des Bahnbetriebs von Direktor Degenhardt eine größere Zahl an Zeichnungen geschenkt, zusammen mit sehr vielen anderen Unterlagen. Ein großer Teil des Bestandes ging tragischerweise verloren, als Herr Kissau im Rahmen eines Umzugs mehrere Kartons mit Umzugsgut, davon zwei RSE-Material enthaltend, an die Straße stellte, um sie dann in den Umzugswagen zu packen. Zwischenzeitlich kam die Müllabfuhr vorbei ... Seine mehrstündige Suche auf der Müllkippe blieb erfolglos.
Nach Gründung des Museums der Rhein-Sieg Eisenbahn in Asbach/Ww. meldeten sich mehrere Personen, die RSE-Unterlagen hatten und dem Museum zur Verfügung stellten. Die größte Zahl an Zeichnungen, weit über 600 Stück, kam von Bernhard Jordan, der als Zahnarzt in Hennef praktiziert hatte. Er war Eisenbahnfan und hatte es geschafft, am Tag vor dem Abriss des Hennefer Verwaltungsgebäudes einen Großteil der dort lagernden
Pläne zu retten - so viel, wie in seinen Käfer passten. Das war der Inhalt eines der Kartenschränke, der noch erreichbar war. Vor dem zweiten Schrank war bereits der Boden eingebrochen, man kam nicht mehr sicher heran. Es war bereits dunkel, der Strom abgeschaltet, Herr Jordan konnte nicht erkennen, was er herausholte, alles auf gut Glück. Es waren uralte Zeichnungen aus der Frühzeit der Bahn dabei, aber auch viele nie ausgeführte Planungen. Wolfgang Clößner und Carsten Gussmann durften den Schatz in Herrn Jordans neuem Domizil in Kaiserslautern abholen, es war wie Geburtstag und Weihnachten zugleich.
Weitere Zeichnungen kamen von einem ehemaligen Mitarbeiter der RSE, Herrn Wallau, von Udo Ertl, dessen Vater Fritz Ertl Schaffner bei der RSE war, vom Eisenbahnfreund Uli Schoentaube und vom Bundesbahn-Lokführer Gerhard Moll. Manches war bereits vorhanden, vieles neu. Alles zusammen sollte nach einer Digitalisierung der Gemeinde Asbach übergeben werden mit der Auflage, es in einem öffentlichen
Archiv einzulagern und es somit der Nachwelt zu erhalten und für jedermann zugänglich zu machen.
Der Eisenbahnfreund Dirk Wilkesmann hatte in den siebziger Jahren besonderes Glück, als er als Jugendlicher an einer Bushaltestelle einen RSE-Mitarbeiter beim Wechsel des Fahrplans antraf. Auf seine Frage, ob er noch alte Unterlagen der Rhein-Sieg Eisenbahn habe, antwortete ihm der RSE-Mitarbeiter, dass er noch ganz viel altes Papier von der Bahn zuhause habe, mit dem er eigentlich seinen Ofen anzünden wollte. Das dürfe der Eisenbahnfan haben. Dirk Wilkesmann nahm gerne an, es waren ca. 1200 Blätter, größtenteils andere als die in der
Sammlung des Museums bereits vorhandenen.
b) Zusammenführung der Archivalien im
Stadtarchiv Sankt Augustin
Seit 2006 hatte es immer wieder Gespräche zwischen Stadtarchivar Michael Korn und Wolfgang Clößner über die langfristige Sicherung der von ihm gesammelten Unterlagen gegeben. Im Zuge einer Vortragsreihe über die Rhein-Sieg Eisenbahn kamen die Museumsleute Carsten Gussmann und Ulrich Clees 2018 erneut ins Gespräch mit Michael Korn. Sein Vorschlag war es weiterhin, das Material aus dem Museum im
Stadtarchiv einzulagern. Hier gibt es sichere Ablagemöglichkeiten in archivgerechten Räumlichkeiten unter Obhut von Fachleuten. Diese Möglichkeit hat die Gemeinde Asbach nicht. Folgerichtig wurde 2020 ein Vertrag zwischen der Gemeinde Asbach und der Stadt Sankt Augustin abgeschlossen, in dem geregelt ist, dass die Eigentumsrechte in Asbach verbleiben und die Zeichnungen dauerhaft in Sankt Augustin archiviert werden.
Noch vor Übergabe der
Sammlung wurde das Förderprogramm "WissensWandel" als Teil des Rettungs- und Zukunftsprogramms "Neustart Kultur" der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Bibliotheksverband aufgelegt. Dieses Programm offerierte Bibliotheken und Archiven die Möglichkeit, Bestände zu digitalisieren und die Maßnahme mit 90 Prozent der Kosten zu fördern. Im Gegenzug mussten die Digitalisate in einer Online-Datenbank jedem Interessierten einsehbar gemacht werden. Es werden somit neuartige digitale Formate der Wissens- und Informationsvermittlung bereitgestellt. Gerne zeigten sich die Museumsleute mit einer Veröffentlichung einverstanden, so etwas war ja von vornherein beabsichtigt. Dirk Wilkesmann zeigte sich sofort bereit, seine
Sammlung beizusteuern - jetzt waren die beiden umfangreichen Sammlungen im selben
Archiv vereint. Carsten Gussmann und Ulrich Clees übernahmen es, alle Zeichnungen mit Archivsignaturen zu versehen und inhaltlich und formal zu erschließen.
Der
Bestand von Dirk Wilkesmann ist unter der
Signatur SN 176 erfasst, der des Museums und der weiteren Geber unter der
Signatur SN 175. Für Fotos und Ansichtskarten ist die
Signatur BSR reserviert.
Auch wenn sich die diese Bestände schwerpunktmäßig mit der Brölthaler Eisenbahn / Rhein-Sieg Eisenbahn beschäftigen, so enthalten sie auch einzelne Objekte mit Bezügen z.B. zu anderem Bahnen, etwa an den Anschlussbahnhöfen zur Deutschen Reichsbahn / Deutschen Bundesbahn in Hennef, Siegburg und Waldbröl und zur Kleinbahn Beuel - Großenbusch in Hangelar.
2. Nutzungsmöglichkeiten
Die Digitalisate stehen zum kostenfreien Download unter der jeweils angegebenen Lizenz zur Verfügung.
3. Zur Erfassung der Objekte und zur Nutzung der Datenbank
a) Allgemeines
Die Beschreibung der einzelnen Objekte in der Datenbank hat ein doppeltes Ziel: Zunächst soll das Objekt eindeutig erkennbar beschrieben werden, wozu in erster Linie die auf dem Objekt verzeichneten Informationen dienen. Darüber hinaus sollen die Nutzerinnen und Nutzer die Objekte zu ihrem Interessensgebiet, zum Beispiel einem bestimmten Bahnhof, leicht auffinden können.
Die alleinige Übernahme der auf dem Objekt gegebenen Informationen wäre für letzteres nicht ausreichend, unter anderem, weil sich Begrifflichkeiten, Schreibweisen und Maßeinheiten über die Jahrzehnte geändert haben. Das größte Hindernis ist, dass die Brölthaler Eisenbahn / Rhein-Sieg Eisenbahn mehrfach die Kilometrierung ihrer Strecken änderte, so dass sich z.B. für dieselbe Brücke auf verschiedenen Plänen unterschiedliche Kilometerangaben finden, so dass man für die Suche alle jemals verwendeten Streckenkilometer kennen müsste.
Deshalb sind die Objekte auf folgende Weise erfasst:
1. Alle Objekte sind in eine hierarchische
Ordnung eingegliedert ("
Tektonik"), die eine Grobsortierung z.B. nach Fahrzeugen oder Gebäuden ermöglicht.
2. Das Objekt bzw. das auf dem Objekt Dargestellte ist im Hauptfeld beschrieben. Hier ist z.B. auch der auf dem Objekt angegebene Streckenkilometer erfasst. Die Schreibweise folgt meist der Schreibweise auf dem Objekt (z.B. "Projectplan"). Bestimmte Informationen wurden zwecks Sortiermöglichkeit durchgehend in eigenen Spalten erfasst, zum Beispiel das Entstehungsdatum.
3. Vereinheitlichte Objektdaten: Zum leichteren Auffinden und Verorten der Objekte sind die Bahnstrecke, an der sie sich befinden, und ein standardisierter Streckenkilometer angegeben. So ist z.B. alles zum Bahnhof Ruppichteroth unter "Hennef - Waldbröl km 20,25" zu finden, auch, wenn auf den einzelnen Plänen andere Streckenkilometer angegeben sind. Eine Übersicht über die Kilometrierung ist im Anschluss zu finden.
Die Datierung der Objekte folgt, soweit vorhanden, den Angaben auf dem Objekt. Fehlen diese, ist bisweilen zumindest eine Eingrenzung möglich. So wurde am 21. November 1921 der neue Name "Rhein-Sieg Eisenbahn" statt "Brölthaler Eisenbahn" ins Handelsregister eingetragen. Diese Zäsur ermöglicht bei den meisten undatierten Objekten zumindest eine Grobdatierung. Soweit eine solche Grobdatierung von undatierten Objekten möglich war, wurde sie von den Erstellern des Eintrags vorgenommen.
Die beschriebene Systematisierung und Kategorisierung hat allerdings auch ihre Grenzen. Ganz besonders gilt dies für Objekte, die auf einem Blatt Unterschiedliches darstellen, etwa Querprofile mehrerer Strecken oder einen Bahnhof mit einem Gleisanschluss. Wurde beispielsweise der Plan angefertigt, um eine Veränderung des Gleisanschlusses zu dokumentieren, findet sich der Plan in der
Tektonik unter "Gleisanschlüsse", handelt es sich hingegen um einen Übersichtsplan über den Bahnhof, auf dem neben anderem auch ein Gleisanschluss erfasst ist, findet sich der Plan in der
Tektonik unter "Bahnhöfe".
Anschlussgleise innerhalb eines Bahnhofs sind, wenn kein eigener Streckenkilometer bekannt ist, unter dem Streckenkilometer des Bahnhofs erfasst, ebenso Anschlussstrecken z.B. zum Steinbruch Eulenberg. Als Ausnahme mit einer eigenen Kilometrierung versehen wurden nur die Anschlusstrecke der Papierfabrik Geldmacher in Hoffnungsthal, die Strecke ins Saurenbacher Tal und die Strecke von Rostingen nach Rottbitze.
Beide Bestände enthalten zahlreiche Zeichnungen von Umbauplanungen, die nicht umgesetzt wurden bzw. bei denen nicht bekannt ist, ob sie umgesetzt wurden. Soweit es sicher ist, dass die Planungen nicht ausgeführt wurden, haben die Erfasser dies im Feld "Beschreibung" notiert. Auch, wenn die Planungen nicht umgesetzt wurden, so geben die
Pläne doch meist eine verlässliche Auskunft über den Ist-Zustand zum Zeitpunkt der Erstellung.
b) Einheits-Kilometrierung
Das km-Feld soll das schnelle Auffinden von Objekten zu einem bestimmten Ort ermöglichen. Vorangestellt ist stets die Strecke, ihr folgt der vereinheitlichte Streckenkilometer. Dieser dient ausschließlich dazu, die Objekte den Strecken entlang wie Perlen auf eine Schnur aufreihen zu können. Er stimmt nicht in allen Fällen mit der realen Entfernung überein.
Die hier genutzte Einheits-Kilometrierung entspricht der im Buch "Die Rhein-Sieg Eisenbahn" von Wolfgang Clößner und Carsten Gussmann (Lok-Report 2018) verwendeten.
Im Betriebsmittelpunkt Hennef laufen mehrere Strecken zusammen, zudem zieht er sich vom Personen- über den Güterbahnhof bis hin zum Werkstattbereich. Daher wurde alles diesen Bereich Betreffende nicht unter den Strecken, sondern unter dem Kürzel "Hennef" erfasst. Eine Differenzierung in Hennef Güterbahnhof (Gbf), Hennef Personenbahnhof (Pbf) und Hennef Werkstatt erfolgt in der Spalte "Beschreibung".
Ein Teil der Brücken wurde von der RSE in Brückenplänen erfasst. Die Brückennummern in den Beständen des Stadtarchivs Sankt Augustin folgen dem Brückenplan, der unter der
Signatur SN176/321 zu finden ist.
Um alle Archivalien zu einem Ort zu finden, geben Sie den Streckenkilometer mit vorangestelltem Streckenkürzel in die Suchmaske ein, z.B. für den Bahnhof Waldbröl "Hennef - Waldbröl 31,10".
Betriebsmittelpunkt Hennef
Alle Archivalien aus dem Bereich Hennef (HW 0,00 bis HW 1,08) sind unter "Hennef" zu finden.
Vereinheitlichte Kilometer der Strecke Hennef-Waldbröl
0,00 Hennef Personenbahnhof
0,26 Ast Güterabfertigung
0,29 Brücke über den Hanfbach in Hennef, ca. 5 m Öffnung
0,79 Hennef Güterbahnhof
1,08 Abzweig Hanftalstrecke Hennef - Asbach
1,90 Siegbrücke bei Allner (1861 - 1927) (Brücke B)
1,92 Siegbrücke bei Allner (25.2.1927 - 1945 als Stein- und Betonbrücke / 1946 - April 1954 als Stahlträgerkonstruktion mit hölzerner Straßenfahrbahn) (Brücke B)
2,13 Hst Allner
3,16 Hp Bröl Schule
4,26 Bachbrücke, 2 m Öffnung
4,61 Bf Bröl (neu)
6,8 Ast, Einzelheiten und Existenz unklar
6,90 Brücke Landgraben, 4 m Öffnung
7,05 Ast Steinbruch
7,17 Brücke Seelbach, 4 m Öffnung
7,38 Brücke Mühlengraben, 3 m Öffnung
9,65 Bf Ingersauelermühle
9,68 Ast Walterscheid
9,80 Ast Landwirtschaftliche Bezugs- und Absatzgenossenschaft Eischeid
12,48 Hst Herrnstein
12,65 Brücke Mühlengraben, 4 m Öffnung
13,01 Brücke Mühlengraben, 4 m Öffnung
13,62 Hp Büchel
14,61 Abzweig Anschlussbahn Papierfabrik Heinrich Geldmacher
> Felderhoferbrücke - Hoffnungstal km 0,329 Überweg
> Felderhoferbrücke - Hoffnungstal km 0,75 Ast Steinbruch Heinrich Geldmacher
> Felderhoferbrücke - Hoffnungstal km 0,9 Ast Steinbruch Quadflieg (Existenz unklar)
> Felderhoferbrücke - Hoffnungstal km 3,2 Durchlass
> Felderhoferbrücke - Hoffnungstal km Höfferhof, Ast Provinzialverwaltung bzw. Gemeinde Much (wahrscheinlich nicht realisiert)
> Felderhoferbrücke - Hoffnungstal km 3,5 Durchlass
> Felderhoferbrücke - Hoffnungstal km 5,025 Bahnhof Papierfabrik Heinrich Geldmacher
14,65 Ast Brennerei
14,69 Brücke Homburger Bröl, 16 m Länge (laut Brückenplan 17 m lichte Weite), einbogig; zuvor zweibogige Brücke (Brücke C)
14,86 Bf Felderhoferbrücke
14,86 Ast Rheinischer Bauernverein / Landhandel Herchenbach
14,98 Ast Brölthaler Bezugs- und Absatzgenossenschaft
15,00 Ast Krautfabrik Handelsgesellschaft Brölthal
15,94 Brücke Höverbach, 2 m Öffnung
16,37 Ast Lutter
16,65 Ast Kalkwerk Hubert Goebels, Existenz fraglich
16,84 Ast Kalksteinbruch der Sieg-Rheinischen Bergwerks- und Hütten-A.G.
16,92 Bf Schönenberg; Abzweig Zweigstrecke ins Saurenbacher Tal
> Saurenbacher Talbahn km 2,35 Hst Saurenbach
17,31 Agl Schönenberger Kalkwerke
17,86 Ast Mühle Herrenbröl (wahrscheinlich nicht realisiert)
17,88 Ast Kalkwerk Krumbach
18,06 Ast Kalkbruch Otto Hennig
17,89 Brücke Mühlengraben, 2 m Öffnung
18,26 Brücke Mühlengraben, 2 m Öffnung
18,50 Hp Ahe
20,25 Bf Ruppichteroth
20,8 Ast Willi Beckmann (wahrscheinlich nicht realisiert; km-Angabe geschätzt)
20,9 Ast Dr. Zilles (wahrscheinlich nicht realisiert; km-Angabe geschätzt)
20,97 Ast Krautfabrik Joh. Müller, Gutmannseichen
21,88 Bachbrücke, 3 m Öffnung
22,0 Oeleroth, geplantes Anschlussgleis
22,05 Hp Oeleroth
22,83 Ast Sägewerk Klein & Kaltenbach
22,58 Bachbrücke, 3 m Öffnung
23,17 Brücke Lindscheider Bach, 4 m Öffnung
23,96 Hst Benroth
23,96 Ast Spar-, Kredit- und Bezugsgenossenschaft Harscheid
25,35 Bf Berkenroth
26,41 Ast Rottland
26,51 Hp Ziegenhardt
27,60 Brücke Waldbrölbach, 3 m Öffnung
27,74 Hst Rossenbach
28,88 Hp Ruher Weg
29,3 Ast Leimfabrik Becker (nicht realisiert)
31,10 Bf Waldbröl
Vereinheitlichte Kilometer der Strecke Hennef - Asbach
0,00 Abzw. Hanftal
0,04 Bahnübergang Bröltalstraße
0,58 Überquerung der Staatsbahn Köln - Gießen auf einer Stahlträgerbrücke (Brücke 3)
0,59 Bahnübergang mit Schranke an der Eitorfer/Blankenberger Str. in Hennef-Warth
0,74 Ast Schultes
1,31 Bahnübergang mit Schranke an der Frankfurter Straße
in Hennef-Warth
2,16 HP Geisbach
2,40 Brücke über den Hanfbach in Geisbach (Brücke 4)
2,94 Brücke über den Hanfbach zwischen Geisbach und Lanzenbach (Brücke 5)
4,25 Bf Kuchenbach
6,696 Bahnübergang der Straße Wiederschall - Dahlhausen
HA 6,94 Ast Zilleskopf
HA 7,015 Ast Hanftaler Grauwackewerke Berghausen (wahrscheinlich nicht ausgeführt)
HA 7,24 Ast Stuxenberg
> 7,24 Anschlussstrecke Stuxenberg: Brücke über den Hanfbach
7,84 Brücke über den Hanfbach vor Dahlhausen (Brücke 6)
8,10 Bf Dahlhausen
> 8,10 Anschlussstrecke Eulenberg: Brücke über den Hanfbach
> 8,10 Ast Eulenberg
8,260 Bahnübergang der Straße Dahlhausen - Hanfmühle
8,77 Bahnübergang
9,31 Hst Hanfmühle
10,20 Ast Eudenberg
10,76 Ast Bellinghausen (Ausführung fraglich)
11,92 Ast Krautscheider Mühle
> HA 11,92 Anschlussstrecke Krautscheider Mühle: Brücke über den Hanfbach (Brücke 7)
11,98 Brücke über den Hanfbach vor Krautscheid
12,35 Bf Krautscheid
13,78 Ast Eppelsheimer
15,18 Hst Mendt
> 15,18 Ast Steinberg = Steinerberg
15,25 Bahnübergang mit Schranke am Bf Mendt
15,69 Steinbogenbrücke über die Straße Mendt - Oberscheid (Brücke 8)
17,68 Steinbogenunterführung Straße Buchholz - Kircheib
17,83 Brücke über den Griesenbach vor Buchholz (Brücke 9)
18,04 Bf Buchholz
> 18,04 Ast Mückenfeldchen
19,56 Ast Limbergskopf
20,80 Bf Bennau Tal
> 20,80 Anschlussstrecke Bennau Berg: Brücke über den Griesenbach
> 20,80 Ast Bennau Berg Betrieb 2
> 20,80 Ast Bennau Berg Betrieb 1
22,63 Bf Asbach
Vereinheitlichte Kilometer der Strecke Hennef - Beuel
0,00 Hennef Personenbahnhof [erfasst unter dem Kürzel HEN]
0,74 Hst Geistingen II
0,80 Hst Geistingen I
1,98 Ast Rittergut Zissendorf
2,77 Hst / Ast Quadenhof
3,33 Ast Siegbrücke
3,36 Ast Reichsbahnbrücke
3,51 Unterführung unter der Autobahn Köln - Frankfurt
4,32 Hst Buisdorf
4,46 Steinbogenunterführung unter der Staatsbahn Köln - Gießen und einem Weg
5,15 Ast Beckershof / Gut Plönes
5,90 Abzw. Tonwerk; 0,51 km lange Anschlussbahn Tonwerk Niederpleis
6,02 Steinbogenbrücke über den Pleisbach, 8 m Wölbung, nach Kriegszerstörung 1945 als Stahlträgerbrücke neu aufgebaut (Brücke 1)
6,4 Gleisanschluss Niederpleiser Spar- und Darlehnskassen-Verein (Existenz unklar)
6,49 Bf Niederpleis
7,02 Ast Klein & True
7,81 Ast Stühl
7,85 Ast Strabag (Existenz unklar)
7,90 Ast Schleu & Spatz
8,28 Hp Großenbusch
8,32 Ast Verblendsteinfabrik
9,86 Bf Hangelar II (ab 1954)
9,940 Kreuzung der Bahn mit dem von Hangelar nach Kohlkaul führenden Wege (km 9,9 + 40 der Strecke Hennef - Beuel)
10,0 Bf Hangelar, geplante Verbindung zwischen RSE und Kleinbahn Beuel - Großenbusch
10,36 Bf Hangelar I (1891 - 1955)
10,36 Durchlass Wolfsbach
10,6 Anschlussgleis Servaiswerke (nicht ausgeführt)
11,4 Bf Pützchens Markt (genaue Lage unklar)
11,45 Hp Pützchen Schule / Pützchens Markt
11,74 Hp Vilich
12,5 Bahnübergang Siegburger Straße / B56 alt
12,78 Agl Schuler
13,00 Hst Pützchen
13,00 Gleisanschluss Dünger- und Farben-Fabrik Oechelhaeuser & Theviot (Existenz unklar)
13,00 Gleisanschluss Westdeutsche Jutespinnerei (nicht ausgeführt)
13,42 Gleisanschluss Gebrüder Arenz Sand- und Kiesgrubenbetrieb Küdinghoven-Beuel (wahrscheinlich nicht ausgeführt)
13,5 Gleisanschluss Kiesgrube Fiedler (wahrscheinlich nicht ausgeführt)
13,50 Anschlussgleis an die Staatsbahn (nicht ausgeführt)
13,50 Steinbogenunterführung unter der Staatsbahn Troisdorf - Niederlahnstein und einem Weg
13,65 hölzerne Fußgängerüberführung (Kilometer geschätzt)
13,81 Steinbogenunterführung unter einer Straße und ab 1911 der elektrischen Kleinbahn Bonn - Siegburg
14,22 Hp Bonner Straße
14,35 Unterführung unter der Dammkrone des Hochwasserschutzdeiches
14,72 Bf Beuel Rheinufer
14,72 Ast Rheinlager (unter Bf Beuel Rheinufer erfasst)
Vereinheitlichte Kilometer der Strecke Niederpleis - Oberpleis - Rostingen - Rottbitze
0,00 Bf Niederpleis (der Bahnhof Niederpleis ist als HB 6,49 erfasst)
0,53 Ast Winkelried
1,83 Ast Pleistalwerk
2,27 Brücke über den Lauterbach bei Birlinghoven, Stahlträgerbrücke, 4,0 m lichte Weite (Brücke 10)
2,51 Bf Birlinghoven
3,30 Ast Grün & Bilfinger
3,35 Ast Eisenrieth
3,59 Unterführung Autobahn bei Dambroich
3,82 Brücke über den Pleisbach bei Dambroich, Stahlträgerbrücke, 7,0 m lichte Weite (Brücke 11)
4,02 HP Dambroich
4,95 HP Scheurenmühle
6,34 Ast Meys
6,37 Hst Uthweiler-Jüngsfeld
6,54 Gewölbebrücke, 1,0 m lichter Durchmesser
6,61 Ast Dahm
7,42 Ast Tongrube
7,29 Ast Quarzitgrube
7,61 Ast Steinbruch
7,73 Brücke über den Pleisbach bei Wahlfeld, Stahlträgerbrücke, 7,0 m lichte Weite (Brücke 12)
7,86 Bahnübergang Provinzialstraße Niederpleis - Oberpleis (Siegburger Straße)
8,10 Gewölbebrücke, 1,5 m lichter Durchmesser (Brücke 13)
8,32 Brücke über den Lützelbach, Stahlträgerbrücke mit 2,1 m lichte Weite (Brücke 13a)
8,72 Bf Oberpleis
8,80 Brücke über den Pleisbach bei Oberpleis, 6,5 m lichte Weite (Brücke 14)
9,3 Ladestelle (wahrscheinlich nicht ausgeführt) (km geschätzt)
9,37 Ast Basaltwerk
9,75 Ast Steinbruch
10,11 Hst Herresbach
11,19 Ast Willmeroth
11,95 Bf Nonnenberg
11,95 Abzw. Autobahn Logebachtal
> 11,95 Brücke über den Quirrenbach
> 11,95 Brücke über den Logebach
> 11,95 Ast Autobahn Logebachtal
13,93 Hst Quirrenbach
14,22 Gewölbebrücke über einen Bach, 1,5 m lichter Durchmesser
14,85 Bf Rostingen
0,43 offener Durchlass über den Schwirzpohler Bach, 3,0 m (km 0,43 der Anschlussbahn Rostingen - Rottbitze)
1,87 offener Durchlass über den Schwirzpohler Bach, Gewölbe 2,5 m (km 1,87 der Anschlussbahn Rostingen - Rottbitze)
2,40 offener Durchlass über den Schwirzpohler Bach, 2,0 m (km 2,40 der Anschlussbahn Rostingen - Rottbitze)
2,48 offener Durchlass über den Schwirzpohler Bach, 2,0 m (km 2,48 der Anschlussbahn Rostingen - Rottbitze)
2,54 offener Durchlass über den Schwirzpohler Bach, 2,0 m (km 2,54 der Anschlussbahn Rostingen - Rottbitze)
3,07 Weiche Wülscheid (km 3,07 der Anschlussbahn Rostingen - Rottbitze)
4,70 Ast Munitionslager (km 4,70 der Anschlussbahn Rostingen - Rottbitze)
5,11 Bf Rottbitze (km 5,11 der Strecke Rostingen - Rottbitze)
> 5,11 Ast Gewerkschaft Honnef (km 0,0 der Strecke Rottbitze - Himberg)
> 5,11 Ast Dachsberg (km 1,7 der Strecke Rottbitze - Himberg)
> 5,11 Ast Himberg (km 1,9 der Strecke Rottbitze - Himberg)
Vereinheitlichte Kilometer der Strecke Niederpleis - Siegburg
0,00 Bf Niederpleis (der Bahnhof Niederpleis ist als HB 6,49 erfasst)
0,78 Ast Kiesgrube
1,31 Ast Grönewald
1,70 Hp Mülldorf
1,98 Ast Becker
2,54 Schranken südlich der Siegbrücke
2,55 Deckungsstelle / Haltepunkt Siegbrücke (Brücke A)
2,67 Schranken nördlich der Siegbrücke
3,30 Bf Siegburg mit Schranke an der Kreuzung Katharinenstraße
Sankt Augustin, im Januar 2023